über mich

Hier die Autorin Dagmar Grutzeck am Rande des Fence Canyon auf dem Weg zur Golden Cathedral
Hier die Autorin Dagmar Grutzeck am Rande des Fence Canyon auf dem Weg zur Golden Cathedral

Liebe Wanderfreundinnen und Abenteurer,

seit vielen Jahren wandere ich mit Begeisterung und Leidenschaft durch spektakuläre Landschaften in den USA und überall anderswo auf der Welt. Dabei entdecke ich gern Interessantes links und rechts des Weges. In meinen Wanderbüchern und in meinem Blog teile ich meine Erlebnisse und Erfahrungen mit Euch: Ihr lernt meine Lieblingstouren kennen, erhaltet Tipps rund um das Wandern und die Infrastruktur vor Ort. Ich berichte Euch von Ländern, Menschen und anderen Lebewesen sowie von kulturellen Besonderheiten, denen ich auf meinen Wanderreisen begegne.

seit vielen Jahren wandere ich mit Begeisterung und Leidenschaft durch spektakuläre Landschaften in den USA und überall anderswo auf der Welt. Dabei entdecke ich gern Interessantes links und rechts des Weges. In meinen Wanderbüchern und in meinem Blog teile ich meine Erlebnisse und Erfahrungen mit Euch: Ihr lernt meine Lieblingstouren kennen, erhaltet Tipps rund um das Wandern und die Infrastruktur vor Ort. Ich berichte Euch von Ländern, Menschen und anderen Lebewesen sowie von kulturellen Besonderheiten, denen ich auf meinen Wanderreisen begegne.

Wie alles begann: Warum nicht ein paar Leidenschaften verbinden und Wanderbücher schreiben?

Der Wind zerrt an meinem Rucksack und die Sonne brennt vom Himmel. Rechts und links geht erahne ich steile Abgänge – genau hinsehen tue ich lieber nicht. Bin das wirklich ich, die hier mit klopfendem Herzen auf dem Pitamakan Pass in der dünnen Höhenluft steht? Es sieht so aus. Voller Unbehagen blicke ich auf den vor mir liegenden Weg, der sich als schmale Linie am steilen Berghang abzeichnet. Einmal mehr frage mich, ob es wirklich eine gute Idee war, Wanderbücher zu schreiben, bin ich doch mit einer eher durchschnittlichen Kondition ausgestattet und leide zudem unter Höhenangst. Gleichzeitig sehe ich auf eine so beeindruckende Landschaft wie noch nie zuvor.

Der Wind zerrt an meinem Rucksack und die Sonne brennt vom Himmel. Rechts und links geht erahne ich steile Abgänge – genau hinsehen tue ich lieber nicht. Bin das wirklich ich, die hier mit klopfendem Herzen auf dem Pitamakan Pass in der dünnen Höhenluft steht? Es sieht so aus. Voller Unbehagen blicke ich auf den vor mir liegenden Weg, der sich als schmale Linie am steilen Berghang abzeichnet. Einmal mehr frage mich, ob es wirklich eine gute Idee war, Wanderbücher zu schreiben, bin ich doch mit einer eher durchschnittlichen Kondition ausgestattet und leide zudem unter Höhenangst. Gleichzeitig sehe ich auf eine so beeindruckende Landschaft wie noch nie zuvor.

Wandern in den Rocky Mountains

Nicht jede der Tageswanderungen, die ich Euch in meinen Büchern und im Blog vorstelle, ist so herausfordernd wie diese, die mich über 28 km, zwei Pässe und 892 Höhenmeter sowie an den Rand meiner physischen Grenzen führte. Dennoch hätte ich mir während der Vorbereitungszeit für dieses erste Buch nicht träumen lassen, wie es sein würde: wochenlang durch die Rocky Mountains in den USA zu wandern, unzählige Höhenmeter zu überwinden, Elchen, Wölfen und seltenen Luchsen zu begegnen und ein tiefes, beglückendes Gefühl von Einsamkeit im Hinterland zu erleben. Wie es wäre, sich wie ein Entdecker unberührter Landschaften zu fühlen. Auf Wildcampingplätzen zu schlafen oder in schlichten, komfortablen Hütten; mit Lagerfeuer und gegrillter Forelle. Manchmal ist es auch so, wie in der Warteschleife zu hängen; bei schlechtem Wetter, in der Hoffnung, dass der Nebel sich verzieht. Oder der Bär, der Gefallen daran findet, ein wenig um die Hütte zu stromern und sich auch nicht durch den Bewurf mit Tannenzapfen vertreiben lässt.

Nicht jede der Tageswanderungen, die ich Euch in meinen Büchern und im Blog vorstelle, ist so herausfordernd wie diese, die mich über 28 km, zwei Pässe und 892 Höhenmeter sowie an den Rand meiner physischen Grenzen führte. Dennoch hätte ich mir während der Vorbereitungszeit für dieses erste Buch nicht träumen lassen, wie es sein würde: wochenlang durch die Rocky Mountains in den USA zu wandern, unzählige Höhenmeter zu überwinden, Elchen, Wölfen und seltenen Luchsen zu begegnen und ein tiefes, beglückendes Gefühl von Einsamkeit im Hinterland zu erleben. Wie es wäre, sich wie ein Entdecker unberührter Landschaften zu fühlen. Auf Wildcampingplätzen zu schlafen oder in schlichten, komfortablen Hütten; mit Lagerfeuer und gegrillter Forelle. Manchmal ist es auch so, wie in der Warteschleife zu hängen; bei schlechtem Wetter, in der Hoffnung, dass der Nebel sich verzieht. Oder der Bär, der Gefallen daran findet, ein wenig um die Hütte zu stromern und sich auch nicht durch den Bewurf mit Tannenzapfen vertreiben lässt.

Warum ich so gern wandere

Ich bin jedenfalls süchtig geworden nach dem, was das Wandern so mit sich bringt: grandiose Erlebnisse, ein gutes Körpergefühl und viel Platz im Kopf angesichts des überwältigenden Gefühls von Größe, das hohe Berge, weite Ebenen und tiefe Canyons einem vermitteln – ob man nun will oder nicht. Oder im übergeordneten Sinn: Erfahren, wie es ist, sich durchzubeißen, wenn die Kraft nachlässt. Ängste kontrollieren und überwinden lernen. Die eigenen Grenzen ausloten und auch mal verschieben. 

Wenn ich im Blog oder in meinen Büchern aufschreibe, was mir bei meinen Wanderungen so alles passiert, dann ist es so, als würde ich es noch einmal erleben. Diesmal teile ich es jedoch mit Menschen, die sich anstecken lassen wollen von meiner Abenteuerlust, der Liebe zur Natur, meiner Lust auf Kurioses und der Leidenschaft, neue Wege zu entdecken und zu beschreiten.

Ich bin jedenfalls süchtig geworden nach dem, was das Wandern so mit sich bringt: grandiose Erlebnisse, ein gutes Körpergefühl und viel Platz im Kopf angesichts des überwältigenden Gefühls von Größe, das hohe Berge, weite Ebenen und tiefe Canyons einem vermitteln – ob man nun will oder nicht. Oder im übergeordneten Sinn: Erfahren, wie es ist, sich durchzubeißen, wenn die Kraft nachlässt. Ängste kontrollieren und überwinden lernen. Die eigenen Grenzen ausloten und auch mal verschieben. 

Wenn ich im Blog oder in meinen Büchern aufschreibe, was mir bei meinen Wanderungen so alles passiert, dann ist es so, als würde ich es noch einmal erleben. Diesmal teile ich es jedoch mit Menschen, die sich anstecken lassen wollen von meiner Abenteuerlust, der Liebe zur Natur, meiner Lust auf Kurioses und der Leidenschaft, neue Wege zu entdecken und zu beschreiten.

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